Ganztagsschule in Wahlform
Seit September 2016 ist die Grünewaldschule Heilbronn eine Ganztagsschule in Wahlform.
Grünewaldschule Heilbronn
Die Grünewaldschule (früher Alleenschule) an der Grünewaldstraße 16 (früher Alleenstraße) in Heilbronn-Böckingen ist eine Grundschule in einem historischen Schulgebäude, das 1912/1913 errichtet wurde. Nach einer wechselvollen Geschichte und mehreren Umbenennungen ist die Schule seit 1975 eine reine Grundschule.
Bis 1878 hatte die Schule im alten Rathaus ausgereicht, danach wurde die Friedenstraßenschule errichtet, der 1899 die Weststraßenschule folgte, die 1906 um sechs Klassen erweitert wurde. Durch das starke Bevölkerungswachstum war bereits wenige Jahre später der Bau einer neuen Volksschule nötig. Von 1912 bis 1913 wurde daher die Böckinger Alleenschule im Jugendstil erbaut. Die Grundsteinlegung erfolgte durch den Böckinger Schultheiß. Die Schule war für damalige Verhältnisse groß dimensioniert und verfügte über 20 Klassenzimmer. Die Baukosten betrugen 290.000 Mark. Das Gebäude, das heute inmitten von Böckingen steht, befand sich zum Zeitpunkt seiner Errichtung 1912 noch am äußerst nördlichen Ende der Siedlung und markiert den Beginn der starken Ausdehnung des Ortes nach Norden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg zählte die dann wieder Alleenschule genannte Schule zu den wenigen erhaltenen Schulgebäuden der durch zahlreiche Luftangriffe schwer beschädigten Stadt, so dass der Schulbetrieb bereits am 5. November 1945 wieder aufgenommen wurde. Von 1945 bis 1949 besuchten auch ausgebombte Heilbronner Schüler die Schule. Ab 1951 wurde die Schule in eine Knaben- und Mädchenschule geteilt, 1952 wurde die Schule in Grünewaldschule umbenannt. 1968 wurden die Knaben- und Mädchenschule wieder unter ein Rektorat gestellt. (Auszug aus Wikipedia)